Im Betrieb wurde kürzlich eine moderne Konuswalze angeschafft, um das Walzen von Trichtern deutlich zu erleichtern. Bisher stand dafür nur eine normale Rundbiegemaschine zur Verfügung, mit der konische Formen nur mit großem Aufwand und geringer Genauigkeit hergestellt werden konnten. Durch die neue Maschine können nun Trichterformen präzise und effizient gefertigt werden – ein großer Fortschritt für die Blechbearbeitung im Haus.
Die neue Konuswalze zeichnet sich durch ihre CNC-Steuerung aus, die eine präzise und reproduzierbare Fertigung ermöglicht. Im Gegensatz zur bisherigen manuellen Walze lassen sich die gewünschten Trichtermaße nun exakt eingeben und automatisch ausführen. Das steigert nicht nur die Genauigkeit der Bauteile, sondern spart auch deutlich Zeit im Fertigungsprozess. Selbst komplexe Konusformen können nun mit hoher Wiederholgenauigkeit hergestellt werden – ein entscheidender Vorteil bei Serienfertigungen oder anspruchsvollen Einzelteilen.

Zusätzlich lässt sich eine Richtungswalze der Maschine entfernen, wodurch die Konuswalze auch als normale Walze genutzt werden kann. Das erhöht die Flexibilität der Fertigung erheblich. Dank der CNC-Bedienung ist die Walze dabei deutlich genauer als die konventionelle Rundbiegemaschine, die bisher im Einsatz war.
Die Maschine erlaubt das Walzen von Trichtern mit einem minimalen Durchmesser von 80 mm. Dabei sind Materialstärken bis zu 4 mm und Werkstücklängen bis zu 1350 mm möglich – ideal für viele Anwendungen im Bereich der Blechbearbeitung.
Bedient wird die neue Konuswalze ausschließlich von geschultem Fachpersonal. Um einen sicheren und effizienten Umgang mit der CNC-Steuerung zu gewährleisten, wurden die zuständigen Mitarbeitenden direkt vom Hersteller, der Firma Lechner, eingewiesen. So ist sichergestellt, dass die Maschine optimal genutzt wird und die neuen Fertigungsmöglichkeiten voll ausgeschöpft werden können.




